Warum einfacheres hybrides Arbeiten den Wert für den öffentlichen Sektor maximiert

Ähnlich wie in der Privatwirtschaft stellt das Thema hybrides Arbeiten für Organisationen des öffentlichen Sektors immer noch eine besondere Herausforderung dar. 42% der Angestellten geben an, dass ein Mangel an Technologien für die Zusammenarbeit sie weniger produktiv macht, wenn sie von zu Hause aus arbeiten.

Dieses Leistungsdefizit kann nicht lange toleriert werden, vor allem, wenn die Organisationen des öffentlichen Sektors ihre begrenzten Budgets von Jahr zu Jahr aufrechterhalten wollen. Während jedoch 27% der Arbeitgeber in der Privatwirtschaft bereit sind, diesen Fehler auf Ablenkungen von zu Hause aus zu schieben, scheint sich interessanterweise fast die Hälfte (47%) der CIOs und Personalleiter im öffentlichen Sektor auf die Seite ihrer Mitarbeiter zu schlagen und dies auf unzuverlässige IT und mangelnden Zugang zur richtigen Technologie zurückzuführen.

Dies mag überraschen, zumal der öffentliche Sektor bei der Einführung der Cloud-zentrierten digitalen Transformation derzeit die Nase vorn hat. Die Technologie für die Zusammenarbeit scheint jedoch nicht die gleiche Aufmerksamkeit zu erhalten - und wenn man bedenkt, wie sehr diese Technologie die Produktivität aus der Ferne verbessert, übersehen die Arbeitgeber im öffentlichen Sektor eine wertvolle ungenutzte Ressource.

Dieses Zögern, in Technologien für die Zusammenarbeit zu investieren, hat vor allem budgetäre Gründe. Jeder fünfte CIO im öffentlichen Sektor gibt fehlendes Budget als Haupthindernis für die Flexibilität am Arbeitsplatz an. Arbeitgeber im öffentlichen Sektor haben zwar das Gefühl, dass sie es sich nicht leisten können, in eine ausgefeiltere Technologie für die Zusammenarbeit zu investieren, aber in Wirklichkeit können sie es sich nicht leisten, es nicht zu tun.

Fast ein Drittel der Angestellten im öffentlichen Dienst gibt an, dass sie ihre Arbeit nicht ordnungsgemäß erledigen können, wenn sie aus der Ferne arbeiten (32%), und fast 4 von 10 sagen, dass ein Mangel an hybrider Unterstützung sie dazu veranlasst, ihre Stelle zu verlassen und andere Möglichkeiten zu nutzen (39%). Da die Organisationen des öffentlichen Sektors ohnehin schon überlastet sind, ist es klar, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um diesen Trend umzukehren - aber wie sehen diese Maßnahmen bei so wenig Spielraum für Fehler aus?

Festgefahren in der Mitte

Obwohl die Arbeitgeber des öffentlichen Sektors anscheinend mehr über die Grenzen der Technologie wissen als ihre Kollegen in der Privatwirtschaft, stehen sie offenbar vor den gleichen Hindernissen, wenn sie versuchen, die Ansichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern über die Flexibilität am Arbeitsplatz in Einklang zu bringen.

Während beispielsweise 29% der Angestellten des öffentlichen Sektors sagen, dass sie mehr Freiheit bei der Wahl ihres täglichen Arbeitsortes benötigen, hält mehr als ein Fünftel (21%) der CIOs und Personalleiter des öffentlichen Sektors die Flexibilitätsanforderungen der Angestellten für unrealistisch und unangemessen. Darüber hinaus würden fast drei Viertel (73%) so weit gehen zu sagen, dass die Erwartungen völlig unvereinbar mit den Bedürfnissen ihrer Organisation sind.

Diese Investitionszurückhaltung hat erhebliche Auswirkungen auf das Engagement der Beschäftigten im öffentlichen Sektor. 41% der Arbeitnehmer geben an, dass sie aufgrund der minderwertigen Technologie, die ihre Möglichkeiten, von zu Hause aus zu arbeiten, stark einschränkt, nicht optimistisch in die Zukunft der Arbeit blicken. Diese Frustration und die niedrige Arbeitsmoral bauen offenbar eine Mauer zwischen ihnen und ihren Arbeitgebern auf. 17% der Personalleiter berichten, dass sie sich ihren Mitarbeitern gegenüber nicht verbunden fühlen.

Gefangen zwischen überlasteten Budgets und der drohenden Abwanderung von Mitarbeitern, haben Arbeitgeber im öffentlichen Sektor oft das Gefühl, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Aber früher oder später muss etwas nachgeben - und was Arbeitgeber vielleicht nicht wissen, ist, dass eine kosteneffiziente Collaboration-Technologie nicht nur verfügbar ist, sondern dass die richtige Lösung tatsächlich Kosteneffizienz im gesamten Unternehmen schaffen kann.

Kosteneffizienz schaffen

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