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31 Juli 2023Endpunktsicherheit reicht nicht aus, um Ihre hybriden Mitarbeiter vor Cyberkriminalität zu schützen
Das hybride Arbeiten, das für viele moderne Arbeitnehmer inzwischen eine zentrale Priorität darstellt, wird eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der Arbeit spielen. Aber was bedeutet das für die Cybersicherheit?
Wenn sie mit den richtigen Tools ausgestattet sind, erweisen sich hybride Arbeitskräfte von immer weiter entfernten Orten aus als effektiv. Doch während dies für die Mitarbeiter eine großartige Nachricht sein mag, bedeutet es für die Unternehmensführung eine schnell wachsende Herausforderung.
Ob es den Arbeitgebern nun gefällt oder nicht, die zunehmende Bedeutung von IoT-Geräten bedeutet, dass viele von ihnen mit den hybriden Arbeitsumgebungen ihrer Mitarbeiter verwoben sind - was zu einer enormen Anzahl von Einstiegspunkten führt, die CIOs im Auge behalten und sichern müssen.
Aber die Sicherung physischer Endpunkte ist nur der Anfang. So wie die Technologie mit der Zeit immer raffinierter wird, so werden auch die Cyber-Bedrohungen immer raffinierter. Um sich zu schützen, müssen Unternehmen eine ganzheitlichere Sicht auf ihre Verteidigungsmaßnahmen einnehmen, die über die Endpunktsicherheit hinausgeht und mehrere Schutzschichten umfasst. Aber in welcher Form wird dies geschehen und sind die Organisationen bereit, dies in die Tat umzusetzen?
Sich nicht angreifbar machen
Vor 2020 hatte die Sicherheit von Endgeräten selbst bei den sicherheitsbewusstesten Unternehmen nicht unbedingt Priorität. Der Grund dafür ist, dass die Endgeräte fast immer vor Ort aufbewahrt wurden - solange die Serverstandorte ordnungsgemäß geschützt waren, waren es auch die Endgeräte.
Heutzutage befinden sich jedoch nicht mehr alle Endgeräte des Unternehmens vor Ort. Stattdessen ist ein zusammenhängendes Netz von Mobiltelefonen, Desktops, Laptops, Druckern, Servern und IoT-Geräten über viele Bereiche und Umgebungen verstreut, die in Wohnungen, Cafés und sogar in Zügen genutzt werden.
Aber während von jedem dieser Geräte auf Unternehmensdaten zugegriffen werden kann, sind die IT-Teams der Unternehmen nicht immer in der Lage, alle Geräte im Blick zu behalten - was bedeutet, dass sie nicht richtig geschützt werden können. Erschwerend kommt hinzu, dass die Zahl dieser Geräte ständig zunimmt und viele von ihnen nur für einfache Antivirenprogramme (AV) und Antivirenprogramme der nächsten Generation (NGAV) ausgelegt sind und nicht für die mehreren Sicherheitsebenen, die zur Abwehr moderner Cyber-Bedrohungen erforderlich sind.
Bei so vielen neuen Einfallspunkten haben Hacker die Qual der Wahl, wenn es um Ransomware und Phishing-Ziele geht; letztere machen 41 % aller Sicherheitsvorfälle aus. Schlimmer noch: Durch das Eindringen in Geräte mit veralteten Sicherheitsvorkehrungen sind Hacker nun in der Lage, Unternehmens-VPNs zu infiltrieren. Damit haben sie Zugriff auf Daten in ganzen Unternehmensnetzwerken, was für jedes Unternehmen, das mit sensiblen Informationen arbeitet, enormen Schaden bedeuten kann.
Antivirus-Software kann nicht vor allem schützen
Obwohl sich die Cybersicherheit seit der Einführung von Antivirensoftware in den 1980er Jahren sprunghaft weiterentwickelt hat, glauben viele kleine und mittlere Unternehmen immer noch, dass ein einfacher Virenschutz für ihre physischen Endgeräte ausreicht. Und bei den vielen ungeschützten Geräten, Netzwerken und Cloud-basierten Diensten, die heutzutage aktiv sind, ist dies kein Geschäftstrend, der in unserer zunehmend hybriden Welt weiter bestehen kann.
Das Hauptproblem bei Antiviren-Software ist, dass sie ein signaturbasiertes Erkennungsmodell verfolgt. Das bedeutet, dass es nur dazu geeignet ist, bereits bekannte Bedrohungen zu erkennen und zu blockieren - und bei so vielen neuen und ausgefeilten Formen von Malware, die täglich entwickelt werden, sind die Grenzen dieses Verfahrens offensichtlich. Dies gilt insbesondere in der heutigen Zeit, in der es ein Leichtes ist, bösartige Links an Antivirenprogrammen vorbeizuschmuggeln, indem man sie in PDF-Anhänge einbettet. Dies war Ende 2022 besonders wichtig, da diese Art von Angriffen um 38 % zunahm.
Aber zu allem Überfluss ist der Schutz, den ein Antivirenprogramm bietet, nur so effektiv wie sein letztes Update - und das ist schwer auf dem neuesten Stand zu halten, je nachdem, wie viele Geräte mit Ihrem Netzwerk verbunden sind und wie viele IT-Ressourcen Sie zur Verfügung haben.
Trotzdem ist es klar, dass Antivirensoftware nicht ausreicht, wenn es um Cybersicherheit geht - vor allem, wenn 77 % der Cyberangriffe per E-Mail erfolgen und bis zu 95 % der erfolgreichen Einbrüche auf menschliches Versagen zurückzuführen sind. Neue Cyberangriffe werden immer vielfältiger und ausgeklügelter, so dass die Mitarbeiter nicht mehr ständig wachsam sein können. Daher dürfen sich Unternehmen nicht nur auf den reaktiven Schutz von Antivirenprogrammen verlassen, sondern müssen stattdessen proaktivere Maßnahmen ergreifen.
Isolationstechnologie - die entscheidende Komponente für hybride Sicherheit
Das soll natürlich nicht heißen, dass Antiviren-Software völlig überflüssig ist - aber sie sollte nur als eine Komponente einer vielschichtigen Cyber-Sicherheitsstrategie betrachtet werden und nicht als eine einzige Lösung. Ein vielseitiger Ansatz wird in den kommenden Jahren für den Schutz von Außendienstmitarbeitern von entscheidender Bedeutung sein, zumal die Forderung der Mitarbeiter nach Flexibilität Investitionen in eine breitere Palette von Tools für die digitale Zusammenarbeit erforderlich machen wird.
Aber wie sieht diese nächste Ebene der Cybersicherheit aus?
Im Gegensatz zum traditionellen "Erkennen und Blockieren"-Modell ist die Isolationstechnologie tatsächlich in der Lage, vor Bedrohungen zu schützen, denen sie noch nicht begegnet ist. Das liegt daran, dass die Technologie alle Anwendungen behandelt - PDF, Microsoft Outlook, Google Chrome, etc. - mit demselben Zero-Trust-Protokoll, das sie in Bereiche öffnet, die vom Betriebssystem eines Rechners völlig isoliert sind. Daher hat die Isolationstechnologie selbst im Falle einer überraschenden Malware die Bedrohung bereits neutralisiert und verhindert, dass sie sich auf andere mit dem Netzwerk verbundene Endpunkte ausbreitet.
Mit Virenschutz und Endgerätesicherheit als Grundlage bietet die Isolationstechnologie Unternehmen die beste Chance, ihre hybriden Mitarbeiter zu schützen - mit Protokollen, die sogar menschliche Fehler bis zu einem gewissen Grad abmildern.
Aber wie bei jedem anderen Hilfsmittel auch, kann die Isolationstechnologie nur eine bestimmte Menge leisten. Es müssen noch klare Richtlinien für die Nutzung persönlicher Geräte festgelegt werden, und es muss sichergestellt werden, dass nur bestimmte Geräte am Arbeitsplatz sicheren Zugriff auf Unternehmensdaten haben. Die Beachtung dieses Prinzips ist entscheidend für den Aufbau einer wirklich proaktiven Cybersecurity-Frontlinie. Dabei geht es nicht nur um schnelle Lösungen, sondern auch darum, die Cybersecurity-Landschaft und neue Bedrohungen, die von der hybriden Belegschaft ausgehen, im Auge zu behalten.
Förderung einer Kultur der Wachsamkeit
Wie bei jeder unternehmensweiten Veränderung ist die Förderung einer Kultur, die Wert auf Cybersicherheit legt, entscheidend dafür, dass Ihre aktualisierten Verfahren auch in Zukunft Bestand haben. Aber auch wenn die Mitarbeiter außerhalb des Büros arbeiten, kann ein starkes Cybersecurity-Rahmenwerk integriert werden, indem Sie Ihre Unternehmensrichtlinien und Governance-Praktiken aktualisieren und die Risikomanagement-Prozesse um Pläne für die Reaktion auf Vorfälle und regelmäßige Penetrationstests erweitern.
Ein weiterer Schritt ist die Schulung und Ausbildung - und um zu zeigen, welche Rolle Ihre Mitarbeiter bei der Sicherheit ihres Arbeitsplatzes spielen, sollten Sie Initiativen finden, die eine überzeugende visuelle Präsentation bevorzugen. Für viele Menschen reichen Worte auf einer Seite nicht aus - während die Demonstration eines ethischen Hackers weitreichende Verhaltensänderungen bei Ihren Mitarbeitern bewirken könnte.
Bevor jedoch konkrete Änderungen vorgenommen werden, ist die Durchführung eines Cyber-Gesundheitschecks oder einer Lückenbewertung absolut unerlässlich. Ein Managed Service Provider kann Ihnen diesen Prozess erleichtern und Sie für die Zukunft absichern. Denn wir können nicht nur Schwachstellen in Ihrer bestehenden Sicherheit identifizieren, sondern auch eine Lösung entwickeln, die Ihren laufenden Schutz unterstützt, wenn sich die hybride Belegschaft weiterentwickelt.
In der modernen Cybersicherheitslandschaft können es sich Unternehmen nicht mehr leisten, ihre hybriden Mitarbeiter nur mit dem Nötigsten zu schützen. Wenn Sie jedoch Ihre bestehenden Sicherheitsmaßnahmen durch Isolationstechnologie ergänzen und eine proaktive Kultur pflegen, können Sie sich von Ihrer besten Seite zeigen und Ihre Mitarbeiter für die Herausforderungen der Zukunft fit und sicher machen.
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